Wer regelmäßig frühstückt, könnte damit nicht nur seinem Körper wichtige Nährstoffe zuführen, sondern auch seelischen Problemen vorbeugen. Ein Wissenschaftsteam aus China analysierte Daten von rund 24 000 Menschen und fand eine Verbindung zwischen der Morgenmahlzeit und Symptomen einer Depression. Wer nach neun Uhr morgens frühstückt oder Essen von schlechter Qualität zu sich nimmt, hat demnach ein höheres Risiko für eine Depression. Die Untersuchung bietet Anknüpfungspunkte für westliche Länder, wobei die Frage nach der Ursache bleibt. Denn eine bereits vorhandene Depression wirkt sich auch aufs Essverhalten aus.